Der Literaturkreis bespricht diesmal den Roman „Tante Martl“ von Ursula März. In ihrem von der Kritik gefeierten, 2019 erschienenen ersten Roman erzählt die Autorin von ihrer eigenen Patentante. Die lebt – Volksschullehrerin unverheiratet und kinderlos – ihr Leben lang im Elternhaus in der pfälzischen Provinz. Während ihre Schwestern eigene Familien gründen, entwickelt sie eine besondere Stärke und Unabhängigkeit. In dieser Familienkonstellation spiegeln sich exemplarisch die 50er und 60er Jahre der Bundesrepublik.
Wie an jedem ersten Donnerstag eines Monats sind alle herzlich willkommen, die mit diskutieren wollen.
Die Anwesenden einigen sich jeweils auf das Buch, das am ersten Donnerstag des kommenden Monats Thema sein soll.